Datum: 10.19.2025, Autor: GR Redaktion

Wir bauen hier seit Anfang 1997 Gemüse ökologisch nach den Richtlinien des Biolandverbandes an. Vermarktet wird das Gemüse auf dem Wochenmarkt in Neu-Ulm. Der Deckungsbeitrag in der Direktvermarktung sei größer als beim Verkauf an den Einzel- und Großhandel erzählt René. Seit 2018 ist ein zweites Standbein die solidarische Landwirtschaft. Aus der SoLaWi Ulm wurde 2021 die SoLaWi Donau-aller. Etwa 10% der Ernte nehmen rund 70 Mitglieder fest ab. René Schimming fühlt sich als Bauer und hält einige Bienenvölker. Für sie legt er Pflanzungen mit Blumen, Lavendel oder auch große Heckenpflanzungen an. Auch für das angebaute Beerenobst, Tomaten oder auch Paprika seien viele Bienen vorteilhaft und würden sich in einer besseren Ernte bemerkbar machen. Der Duft eines Lavendelfeldes sei nicht nur etwas für die Nase sondern auch für die Seele des Menschen so Schimming. Der Hofladen habe sich seit 2021 zu einem weiteren wichtigen Standbein entwickelt. Viele Kunden nutzen die Sitzgelegenheiten, trinken einen Kaffee, lassen die Seele baumeln und genießen die Atmosphäre. Neben dem eigenen Gemüse, können auch Mehl, Brot und Eier im Hofladen gekauft werden. Eine Zeit lang waren Landwirte in, jetzt sei es eher so, dass die Menschen schon wieder vergessen haben welchen Wert die Beiträge die die Landwirte leisten für die Gesellschaft hätten meint René Schimming. Früher habe er immer gesagt: Wer das Geld für Biolebensmittel spare gäbe es später in der Apotheke aus. Wer sich gesund ernährt hat ein lebenswerteres Leben.

Erfahren Sie mehr über das Hofgut Neubronn und die SoLaWi Donau-aller hier: https://www.solawi-donau-iller.de/