Datum: 09.01.2023, Autor: GR Redaktion

Laura Schmid vom Rohrhof schätzt den direkten Kontakt zu den Kunden auf dem Wochenmarkt. Hier sei Zeit den Kunden zu erklären worauf der Rohrhof im landwirtschaftlichen Betrieb wert legt. Deshalb zahlen Ihre Kunden auch etwas mehr. Transparenz und gegenseitige Wertschätzung sind wichtig sagt Laura Schmid. Für den Rohrhof ist Direktvermarktung auf dem Wochenmarkt ein wichtiger Vertriebskanal.

Wer wirklich regionale Erzeugnisse kaufen will, sollte dies auf dem Wochenmarkt tun. Dies müsse insbesondere den jungen Menschen kommuniziert werden und sieht hier die Chance neue Kunden für die Wochenmärkte zu gewinnen.

Nur mit d´r Gosch artgerechte Tierhaltung und mehr Nachhaltigkeit, Tierwohl, mehr Umwelt- und Klimaschutz zu fordern reiche nicht aus so Frau Schmid. Nur wollen und nichts dafür tun funktioniert nicht, denn das gäbe es eben nicht umsonst.

Der zunehmende Bürokratiehaufen ist extrem belastend für die landwirtschaftlichen Betriebe. Es wird zwar immer behauptet, daß kleinbäuerliche Betriebe gestärkt werden sollen, doch Sie erlebe dies anders. Man bräuchte schon fast eine extra Bürokraft um alles zu bewältigen, denn jedes Jahr würde es komplexer und aufwendiger.

Man müsse die KIrche auch mal im Dorf lassen wäre die Empfehlung von Laura Schmid.